DZ Bank AG (Deutsche Zentralgesnossenschaftsbank)

DZ Bank AG (Deutsche Zentralgesnossenschaftsbank)
mit Sitz in Frankfurt a.M. ist als zentrale Geschäftsanstalt der deutschen Genossenschaftsbanken Nachfolgeinstitut der Preußischen Central-Genossenschafts-Kasse (gegründet 1895), der Deutschen Zentralgenossenschaftskasse (1932), der Deutschen Genossenschaftskasse (1949) und der DG-Bank (1975). Die Eigentümer der DZ-Bank sind 2003 mit 83,4 Prozent die Volks- und Raiffeisenbank über den Bundesverband  BVR. Die WGZ-Bank (Westdeutsche Genossenschaftliche Zentralbank), für rund 150 Volks und Raiffeisenbanken Zentralbank in Westfalen, hält an der DZ Bank im Jahr 2003 6,7 Prozent. Die DZ Bank hat den Förderauftrag v.a. gegenüber den ihr angeschlossenen Primärbanken (Beginn 2003: 1.204 Kreditgenossenschaften) wahrzunehmen. Sie hat die Aufgabe, den Liquiditätsausgleich im Finanzverbund zu gewährleisten und erbringt spezifische subidiäre Leistungen im Bereich des Wertpapiergeschäfts, der Vermögensberatung, dem Auslandsgeschäft und des Devisenhandels. Im genossenschaftlichen Verbund hat die Kombination von Bank- und Versicherungsleistungen sowie der Vermögensverwaltung eine lange Tradition. Die DZ Bank hat beträchtliche Beteiligungen an genossenschaftlichen Spezialinstituten – etwa der Bausparkasse Schwäbisch Hall, der R+V Versicherung, der Deutschen Genossenschafts-Hypothekenbank und der Union Investment – über diese Konzernstruktur wird im Allfinanz-Geschäft eine umfassende Kooperation der genossenschaftlichen Dienstleister verwirklicht.
- Weitere Informationen unter www.dzbank.de.

Lexikon der Economics. 2013.

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